Eine Fahrkarte gekauft???
Ja, eine Fahrkarte gekauft, aber was hat das zu bedeuten? Ich, Sabine die ihre Ausbildung auf Sylt absolviert, habe mit meinem Zwillingsbruder Sebastian eine Fahrkarte für unsere Mutti Petra gekauft. Wo ging die Reise hin?Natürlich auf die Insel Sylt, das war uns beiden klar. Am besten zu unserem Geburtstag. Wir kauften die Fahrkarte für den 15. August 2015. Am 15. August ging es nun für unsere Mutti los. Um 4 Uhr in der Früh standen ihr 8 Stunden Fahrt bevor. Da sie das erste Mal nach Sylt fuhr hatte sie Unterstützung von Ingrid bekommen, die natürlich dabei war.
Petra ging fassungslos durch den Bahnhof, denn beide wurden vom Hotel Landhaus Stricker mit einem Maserati abgeholt. Nachdem Ingrid eingecheckt hatte, kamen sie zu mir in meine Wohnung. Petra sah sich die Wohnung an und war schon wieder fassungslos, das sollte den ganzen Abend so weiter gehen. Nach einem tollen Abendessen in Westerland schlenderten wir vorbei an gelben Fahrrädern und der tollen Bepflanzung auf Sylt nach Tinnum zu meiner Wohnung zurück. Ingrid verabschiedete sich dann mit den Worten „bis morgenfrüh um 8 Uhr zum Frühstück im Landhaus Stricker.
Endlich bin ich 20 und dann ein tolles Frühstück, was ich schon kannte aber Ingrid und Mutti noch nicht. Gestärkt ging es zu Fuß nach Westerland zum Bahnhof um dann mit dem Bus nach List zu fahren. Von der Sylt-Fähre bis zu den modernen Jachten hat sie danach alles gesehen. Dann rein zu Gosch in die nördlichste Fischbude Deutschlands. Nach Scholle und Lachssteak ging es zu Fuß von List ins Klappholttal und Petra staunte über die unberührte Natur, die Dünen und die wunderschöne Heide. Im Klappholttal machten wir eine Kaffeepause. Und von da aus fuhren wir mit dem Bus Richtung Westerland. Hier mussten wir uns dann von Ingrid verabschieden, weil sie wieder nach Hamburg fuhr. Den tollen Tag haben Mutti und ich dann in Westerland mit einer schönen Flasche Wein ausklingen lassen.
Am nächsten Tag ging es zum Bummeln nach Westerland wo Schokolade, Tee und Souvenirs von Sylt gekauft wurden. Danach sind wir dann trotz Regen in die Sansibar gegangen. Mutti staunte nicht schlecht über die gemütliche Hütte bis hin zur Speisekarte. Es gab die berühmte Currywurst.
Nachdem wir uns den Bauch vollgeschlagen hatten, ging es erstmal im strömenden Regen mit dem Bus nach Hause. Ausgeruht ging es zum Strand, wo wir Möwen, Wellen und den Wind Genießen konnten. Den letzten Abend haben wir gemütlich mit einem Spaziergang durch Tinnum ausklingen lassen. Nach 4 wunderschönen Tagen auf Sylt wurde nun die Tasche wieder gepackt, aber kurz vor der langen Reise von Sylt nach Dresden ging es nochmal zum Strand bevor es in den Zug nach Hause ging..
Sabine